Veröffentlichungen mit LernSinn

– aus der Praxis für die Praxis – 

Wir arbeiten stetig in einem Team von Pädagog*innen und IT-Expert*innen an der Entwicklung von (digitalen) Lernspielen zur Entwicklungsbegleitung.

Stöbern Sie gerne in unseren Lernmaterialien AUS der Praxis FÜR die Praxis.

Software

Jambo Kenya – digital (Einzellizenz für Windows)

46,00 €

inkl. MwSt.zzgl. Versand

Beschreibung

JamboKenya original– die nächste Generation digital

Das beliebte und bekannte Strategiespiel JamboKenya geht in die nächste Generation und wird digital. Schon bald erobern die beliebten neun Spielfiguren auch Ihren Computer.

Kurzbeschreibung:

JamboKenya – Ausflug in die Savanne

JamboKenya original zeigt den Zauber Afrikas. Es bildet die Kulisse für ein anspruchsvolles Logiktraining. Dabei führt dieser Entwicklungskurs von ganz leichten bis zu knackig schweren Aufgaben – jeweils neun Tiere müssen ihren Platz in der Savanne (auf dem digitalen Spielbrett) finden.

JamboKenya original – die nächste Generation digital ist ein digitales Lern- und Strategiespiel, das durch seine kniffeligen Aufgaben das logische Denken anregt und fördert. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsstufen ist es bereits ab dem Vorschulalter einsetzbar, stellt aber auch junge Erwachsene durchaus vor „kognitive Herausforderungen“.

Das Besondere an der nächsten Generation ist, dass die Digitalisierung des Spiels unzählige neue Möglichkeiten der Weiterentwicklung bietet, die stetig ergänzt werden

Signalkarten

Signalkarten Dingens (A4)

9,95 €

inkl. MwSt.zzgl. Versand

Beschreibung

Lieferumfang: 1 Kartensatz ohne Text A4, Anleitung

SIGNALKARTEN zur Unterstützung des Lernprozesses
„Dingens hilft durch den Lernprozess“
Diese Signalkarten im A4-Format eigenen sich besonders zu Demonstrationszwecken, z.B. in der Gruppe / Klasse.
• Die einzelnen Karten können beim jeweiligen Bearbeitungsschritt hochgehalten werden, so dass sie für jedes Kind / jeden Schüler ersichtlich sind.
• Besonders für die Fokussierung auf einen bestimmten Bearbeitungsschritt können diese Karten eingesetzt werden.
• Ebenso können bestimmte Kinder / Schüler für besondere Bearbeitungsschritte verantwortlich sein, also die Patenschaft und Kontrolle für eine bestimmte Karte übernehmen.

Signalkarten Jugendliche / Erwachsen (A4)

9,95 €

inkl. MwSt.zzgl. Versand

Beschreibung

SIGNALKARTEN zur Unterstützung des Lernprozesses
– für Jugendliche und Erwachsene –
Diese Signalkarten im A4-Format eigenen sich besonders zu Demonstrationszwecken, z.B. in der Klasse / Gruppensituation.
• Die einzelnen Karten können beim jeweiligen Bearbeitungsschritt hochgehalten werden, so dass sie für jeden Lernenden ersichtlich sind.
• Besonders für die Fokussierung auf einen bestimmten Bearbeitungsschritt können diese Karten eingesetzt werden.
• Ebenso können bestimmte Lernende für besondere Bearbeitungsschritte verantwortlich sein, also die Patenschaft und Kontrolle für eine bestimmte Karte übernehmen.

Signalkarten Jungen – Henry (A4)

9,95 €

inkl. MwSt.zzgl. Versand

Beschreibung

SIGNALKARTEN zur Unterstützung des Lernprozesses
 Henry macht es vor…
Wir wurden gebeten, einen Kartensatz mit einem Jungen zu erstellen. Da dieser bevorzugt von Jungen genutzt wird, wird folgend von dem Schüler gesprochen. Natürlich gibt es auch die entsprechenden Mädchenkarten.
Diese Signalkarten im A4-Format eigenen sich besonders zu Demonstrationszwecken, z.B. in der Klasse.
• Die einzelnen Karten können beim jeweiligen Bearbeitungsschritt hochgehalten werden, so dass sie für jedes Kind / jeden Schüler ersichtlich sind.
• Besonders für die Fokussierung auf einen bestimmten Bearbeitungsschritt können diese Karten eingesetzt werden.
• Ebenso können bestimmte Schüler für besondere Bearbeitungsschritte verantwortlich sein, also die Patenschaft und Kontrolle für eine bestimmte Karte übernehmen.

Signalkarten Herr Müller (A4)

9,95 €

inkl. MwSt.zzgl. Versand

Beschreibung

SIGNALKARTEN zur Unterstützung des Lernprozesses
– mit dem etwas „verpeilten“ Kamel Herrn Müller –
Diese Signalkarten im A4-Format eigenen sich besonders zu Demonstrationszwecken, z.B. in der Klasse.
• Die einzelnen Karten können beim jeweiligen Bearbeitungsschritt hochgehalten werden, so dass sie für jedes Kind / jeden Schüler ersichtlich sind.
• Besonders für die Fokussierung auf einen bestimmten Bearbeitungsschritt können diese Karten eingesetzt werden.
• Ebenso können bestimmte Schüler für besondere Bearbeitungsschritte verantwortlich sein, also die Patenschaft und Kontrolle für eine bestimmte Karte übernehmen.

Signalkarten Will-Ma (A4)

9,95 €

inkl. MwSt.zzgl. Versand

Beschreibung

SIGNALKARTEN zur Unterstützung des Lernprozesses
– mit der schlauen Forscherratte Will-Ma –
Diese Signalkarten im A4-Format eigenen sich besonders zu Demonstrationszwecken, z.B. in der Klasse.
• Die einzelnen Karten können beim jeweiligen Bearbeitungsschritt hochgehalten werden, so dass sie für jedes Kind / jeden Schüler ersichtlich sind.
• Besonders für die Fokussierung auf einen bestimmten Bearbeitungsschritt können diese Karten eingesetzt werden.
• Ebenso können bestimmte Schüler für besondere Bearbeitungsschritte verantwortlich sein, also die Patenschaft und Kontrolle für eine bestimmte Karte übernehmen.

Bücher

Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten – frühzeitig erkennen – gezielt helfen

nicht mehr verfügbar

Beschreibung

Handbuch für Lehrkräfte und Therapeuten

Immer wieder wird von Pädagogen die Frage gestellt: “Wie können wir unsere lese-rechtschreibschwachen Kinder im Unterricht sinnvoll unterstützen und welche Fördermethoden sind hilfreich?” Es wird dabei das Dilemma deutlich, dass Pädagogen während ihrer Ausbildung nur sehr ungenügend über mögliche Schwierigkeiten beim Erwerb des Lesens und Rechtschreibens informiert wurden. Lehrerinnen und Lehrer stehen dann in der Praxis vor der Aufgabe, stark verunsicherten und an sich zweifelnden Kindern möglichst umfassend helfen zu müssen.
Diese Aufgabe ist bei den komplexen Problemen, die den Pädagogen von der heutigen Gesellschaft zur Lösung aufgebürdet werden, nicht leicht zu bewältigen. Klar jedoch ist, dass alle Kinder für ihr weiteres Lernen tragfähige Grundlagen in den elementaren Lernbereich Lesen und Rechtschreiben erwerben müssen, auch die Kinder deren Lernprozess erschwerten Bedingungen unterliegt.
Dieses Buch erklärt das Phänomen der Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und beschreibt in anschaulicher, praxisbezogener Weise Diagnostik und Kriterien der Förderung. Es bezieht die schwierige Lernsituation von betroffenen Kindern mit ein und vermittelt Hilfen zu deren Bewältigung. Die Autorin weiß um die Ängste und Selbstwertprobleme betroffener Kinder, kennt die Unlust und Demotivation. Sie hat erfahren, mit welchem Eifer sich auch diese Kinder an das Lesen und Schreiben heranwagen, Freude daran finden und ihre Schwierigkeiten erfolgreich abbauen, wenn ihnen in qualifizierter Weise geholfen wird.

Christa Hitzbleck
(Vorsitzende des Landesverbandes Legasthenie NRW e.V.)

 

Zur Einführung:

Lesen und Schreiben sind nach der gesprochenen Sprache eines der elementarsten Bildungsgüter der heutigen Gesellschaft.
Es sind Kulturtechniken, die für die soziale Kommunikation und für jede Form der Ausbildung unentbehrlich sind; daher stehen sie am Anfang einer jeden Bildungskarriere.

Deren Beherrschung bildet eine Normerwartung in unserer Gesellschaft. Wer diese Erwartungen nicht erfüllt, mindert seine Chance, sozial akzeptiert zu werden und gefährdet seinen sozialen Status.
Viele Kinder und Jugendliche leiden unter Störungen in einem dieser elementaren Lernprozesse, dem Lesen und / oder Rechtschreiben (Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten), die in jedem Alter auftreten können. Diese beeinträchtigen oftmals die Persönlichkeitsentwicklung und psychische Gesundheit. Seelische Schäden können schon häufig vor einem offenkundigen, schulischen Leistungsversagen eintreten, die sich u.U. als Verhaltensauffälligkeiten verselbstständigen. Lese- rechtschreibauffällige Kinder und Jugendliche lernen zunächst sehr langsam, auffällig werden sie jedoch erst im Vergleich mit “Normallernenden”, denn nur so fällt auf, dass sie die Norm der Jahrgangsklasse nicht erfüllen.

Es besteht die Gefahr, dass sich Lernauffälligkeiten in handfesten Lernstörungen manifestieren, wenn eben diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig erkannt und durch schulische bzw. außerschulische Förderung behoben werden.
Ein betroffener Schüler kann seine Leistungen im Vergleich zu Gleichaltrigen als minderwertig empfinden, wenn er bemerkt, dass er viel langsamer lernt und / oder die Lerninhalte in dem Fachbereich Sprache so weit fortgeschritten sind, dass er keinen Anschluss mehr findet. Groß ist nun also die Verantwortung des Lehrers, individuelle Lernschwierigkeiten frühzeitig zu erkennen, um gezielte Lernmaßnahmen in die Wege zu leiten.

Das vorliegende praxisorientierte Buch hat sich zum Ziel gesetzt, einen kurzen Einblick in den Problembereichen Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten zu geben, sowie eine individuelle lerntherapeutische Diagnostik vorzustellen. Anhand eines daraus resultierenden, informellen Behandlungsplans lassen sich dann Förderschwerpunkte ableiten, die im schulischen bzw. außerschulischen Rahmen mit Hilfe gezielten Lernmaterials erarbeitet werden müssen. Lehrerfortbildungen und natürlich die Arbeit mit Kindern / Jugendlichen / Erwachsenen mit den unterschiedlichsten Lernauffälligkeiten und -störungen, sowie die Arbeit in einem interdisziplinären Team veranlasste mich, meine Erfahrungen zu veröffentlichen. Im Laufe meiner mehrjährigen Tätigkeit entwickelte ich die Ihnen nun vorliegende Diagnostik, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Ebenso wurde oftmals der Wunsch an mich herangetragen, eine Liste mit Fördermaterialien herauszugeben. Eine geringe Auswahl verschiedener Spiele und Lehrmaterialien finden Sie im Anhang.

Ich hoffe, dass Sie mit diesem Band sowohl den theoretischen Hintergrund der LRS kennenlernen werden und vor allen Dingen den Praxisteil für Ihre pädagogische Tätigkeit verwenden können.
Ich bedanke mich bei meinen Kolleginnen für die Durchsicht einiger Manuskripte, sowie für die fruchtbaren Diskussionen.

Nicole Ramacher-Faasen, 1997

Rechenschwierigkeiten – und nun?

nicht mehr verfügbar 

Beschreibung

Handbuch für Lehrkräfte und Therapeuten

Hier schreibt eine junge Frau, Mutter und Autorin ein Buch zum Thema Dyskalkulie. Dabei schreibt sie aus der Fülle ureigenster Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen, die sie seit nunmehr fünf Jahren erfolgreich in ihrer Praxis für Lerntherapie behandelt. Sie hat bereits zwei Fachbücher zum Thema Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten geschrieben und widmet sich jetzt dem verwandten Thema Lernschwierigkeiten im Bereich Mathematik.
So ist es kein Wunder, dass sie die Parallelen beider Problemfelder mustergültig erkannt hat und sich insbesondere mit den basalen gemeinsamen Ursachen in der zentralen Verarbeitung und Wahrnehmung von Sinnesreizen vor allem im Hörbereich befaßt. Daraus resultierende Automatisierungsstörungen geht sie mit ihrem breit gefächerten Therapieangebot zielstrebig an, wobei sie stets ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ursachen- und Symptomarbeit findet. Wenn man jemals von einem ganzheitlichen Ansatz in der Therapie von Dyskalkulie sprechen wollte, so ist er nach unserer Überzeugung bei dieser Autorin zu finden. Mit großem Einfühlungsvermögen erschießt sie in ihrer eigenen Praxis, in ihren gutbesuchten Seminaren und in diesem Buche systematisch und höchst engagiert immer neue kindgerechte Möglichkeiten, auch in schwierigen Fällen die betroffenen Schülerinnen und Schüler zu motivieren und ihnen so erfolgversprechend zu helfen. Wir wünschen diesem Buch genau den guten Erfolg, den diese Autorin wahrlich verdient hat- zu nutzen all jener Familien, die bisher immer vergeblich Hilfe für ihre Kinder mit Dyskalkulie gesucht haben.

Fred Warnke und Ralph Warnke

 

Zur Einführung:

Die Beherrschung mathematischer Grundlagen ist nach den Kulturtechniken Lesen und Schreiben ein elementares Bildungsgut unserer Gesellschaft. Immer mehr Kinder und Jugendliche fallen durch Schwierigkeiten im mathematischen Lernbereich, die in jedem Alter auftreten können, auf.
Diese Problematik beeinträchtigt oftmals die Persönlichkeitsentwicklung und psychische Gesundheit. Seelische Schäden können schon häufig vor einem offenkundigen Leistungsversagen eintreten, die sich dann u.U. als Verhaltensauffälligkeiten verselbstständigen.
Rechenschwache Kinder und Jugendliche (Kinder mit Rechenschwäche / Dyskalkulie) lernen zunächst sehr langsam, auffällig werden sie jedoch erst im Vergleich mit “Normallernenden”, denn nur dann fällt auf, dass sie die Norm der Jahrgangsklasse nicht erfüllen.
Es besteht die Gefahr, dass sich Lernauffälligkeiten in handfesten Lernstörungen manifestieren, wenn eben diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig erkannt und durch schulische bzw. außerschulische Förderung behoben werden.
Ein betroffener Schüler kann seine Leistungen im Vergleich zu Gleichaltrigen als minderwertig empfinden, wenn er bemerkt, dass er viel langsamer lernt und / oder die Lernanforderungen in dem Fachbereich Mathematik so weit fortgeschritten sind, dass er keinen Anschluss mehr findet. Lange Zeit wurde die Rechenschwäche mit mangelnder Begabung im Bereich Mathematik gleichgesetzt. Ausfälle im Bereich Lesen und / oder Schreiben sind seit vielen Jahren bekannt und anerkannt. Viele Ursachenannahmen und Symptome der Rechenschwäche gleichen denen der Lese- Rechtschreib- Schwäche, von daher gibt es in diesen Kapiteln gelegentlich Passagen, in denen der Wortlaut meiner Bücher übernommen wurde.
Groß ist nun die Verantwortung des Lehrers, individuell auftretender Lernschwierigkeiten frühzeitig zu erkenne, um gezielte (außerschulische) Lernmaßnahmen einzuleiten.
Das vorliegende praxisorientierte Handbuch hat sich zum Ziel gesetzt, im ersten Theorieteil das mathematische Grundwissen näher zu erläutern. Der zweite Theorieteil beschäftigt sich dann mit der Entwicklung mathematischer Fähigkeiten und deren möglichen Beeinträchtigungen. Im Praxisteil wird Ihnen das “Informelle Mathematische Screening” (IMS) vorgestellt, das im Laufe meiner Praxistätigkeit immer weiter entwickelt wurde.
Anhand dieser Diagnostik können Ergebnisse und Therapieschwerpunkte abgelesen / abgeleitet werden. Daraus lässt sich die mathematische Entwicklungsstufe des Kindes ableiten.
In der Anlage finden Sie dann eine Aufzählung diverser Lehr- und Lernmaterialien, die den jeweiligen Entwicklungsstufen zugeordnet sind und sich in meiner Praxis bewährt haben.
Elternberatungen, Fortbildungen und natürlich die Arbeit mit Kinder / Jugendlichen / Erwachsenen mit den unterschiedlichsten Lernauffälligkeiten und -störungen, sowie die Arbeit in einem interdiziplinären Team veranlaßte mich, meine Erfahrungen zu veröffentlichen.

Bedanken möchte ich mich bei allen Kolleginnen für die Durchsicht einiger Manuskripte, sowie für die fachlichen Diskussionen. Ein besonderer Dank gilt Frau Sandra Scholzen, die die wunderbare Aufgabe hatte, dieses Buch Korrektur zu lesen.

N. Ramacher-Faasen, 1999

Elternratgeber: Wenn alle Mathe-Ampeln auf ROT stehen

nicht mehr verfügbar 

Beschreibung

Elternratgeber Dyskalkulie

Bei der ständig wachsenden Informationsflut, sei es in der Medizin oder in der pädagogischen Wissenschaft, muss aktuelles Wissen schnell verfügbar gemacht werden.
Die Konzeption des Elternratgebers Rechenschwäche dient dazu vor Ort, also in der Familie, Verständnis für besondere Schwierigkeiten, hier beispielhaft für das Problem Rechenschwäche, zu wecken. Hierbei wird umfangreiches Hintergrundwissen vermittelt, welches auf ein notwendiges Maß reduziert, der Quintessenz des neuesten Standes wissenschaftlicher Erkenntnisse entspricht, und so ermuntert, sich mit diesem komplexen Thema auseinanderzusetzen.

Für die fachgerechte Betreuung der Kinder gilt nun die Regel:
Der Therapeut muss viel “Know-how” haben, aber dennoch gezielt und unaufwändig in knapper Zeit das Richtige tun. Im Rahmen gesundheitlicher Sparmaßnahmen und nun mittlerweile schon Jahrzehnte dauernder Diskussion über Einsparungsmaßnahmen im Gesundheitswesen wird dieser an sich gute Leitsatz doch bald zum Schreckensbild.
Um so wichtiger wird es für ratsuchende Eltern eine unter der o.a. Prämisse eigene Stellungnahmen zu entwickeln, um hier in dem Dschungel von Verordnungen, Rezepturen, Therapieangeboten und Einsparungswahnsinn zu dem Problem des eigenen Kindes Stellung nehmen zu können, und zumindest die richtigen Schritte einzuleiten, und / oder sie zu Hause korrekt zu begleiten.

An dieser Stelle erscheint mir nun für das spezielle Problem der Dyskalkulie der Elternratgeber Rechenschwäche eine wunderbare Möglichkeit, die Angst vor dem “großen Berg” des Problems zu nehmen und ausreichendes aber doch ballastfreies Hintergrundwissen zu präsentieren und erste Schritte für die Entscheidung aufzuzeigen.
Auf dieser Grundlage können Eltern dann weiter Entscheidungen zur Einleitung von Maßnahmen treffen.
Ich hoffe, dass in diesem Sinne das kleine Buch als weiterer Mosaikstein Eltern in Zeiten einer häufig doch turbulenten schulischen Entwicklung des Kindes hilfreich zur Seite stehen wird.

Dr. Donald Becker
Arzt für Phonatrie und Pädaudiologie

 

Zur Einführung:

Die Beherrschung mathematischer Grundlagen ist ein elementares Bildungsgut unserer Gesellschaft. Besonders in der letzten Zeit wird die Umwelt beim Thema Rechenschwäche- “Dyskalkulie” immer aufmerksamer.
Nahezu alle Vorschulkinder freuen sich auf die Schule, denn das bedeutet man kann in die Welt der Erwachsenen hineinschnuppern, man wird groß ….
Schule beinhaltet eine Menge von Anforderungen an das Kind, besonders die Kulturtechniken, das Lesen, Schreiben und Rechnen zu erlernen.
Kinder lernen die ersten Zahlen zu verschriften. Häufig tauchen bei einigen Kindern dann Schwierigkeiten bei den ersten Zähl- und Rechenoperationen auf. Kinder mit Rechenschwierigkeiten kommen mit dem vorgegebenen Lerntempo nicht mit und der Abstand zu den Leistungen der Klassenkameraden wird immer größer. Viele Kinder reagieren hierauf mit Leistungsverweigerungen und Blockaden:

“Rechnen ist doof!”
“Ich habe keine Lust!”,
“Das kann ich nicht!”

Andere Kinder ziehen sich völlig zurück und sind unnahbar. Häufig findet man auch den sogenannten Klassenclown, der mit seinem Verhalten die Blicke auf sich ziehen will, da er mit schulischen Leistungen ja nicht glänzen kann. Da mathematisches Wissen häufig mit Intelligenz bzw. Begabung für dieses Fach gleichgesetzt wird, werden Schwierigkeiten folglich erst sehr spät erkannt. Viele Kinder können sich eine Zeit lang mit vermeintlich richtigen Rechenstrategien über Wasser halten. Häufig werden die rechenschwachen Kinder erst im 3. Schuljahr erkannt, nämlich genau dann, wenn Kinder unter Leistungsdruck (Benotung) Arbeiten schreiben und versagen. Auch Mathematik ist eine Kulturtechnik, von der es lange Zeit hieß, Mädchen können besser Sprachen als Mathematik lernen. Bei rechenschwachen Jungen wurde an der Intelligenzstruktur gezweifelt.
Viele Kinder und Jugendlichen leiden unter Schwierigkeiten im mathematischen Lernprozess, die in jedem Alter offensichtlich werden können. Rechenschwache Kinder lernen zunächst sehr langsam und fordern zusätzliche Hilfsmaterialien und Hilfe ein, auffällig werden sie jedoch erst mit “Normallernenden”, denn erst im Vergleich fällt auf, dass sie die Norm der Jahrgangsklasse nicht erfüllen. Es besteht die Gefahr, dass sich Lernauffälligkeiten in handfesten Lernstörungen manifestieren, wenn eben diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig erkannt und ggf. behandelt werden. Ein betroffener Schüler kann seine Leistungen im Vergleich zu Gleichaltrigen als minderwertig empfinden, wenn er bemerkt, dass er viel langsamer lernt und die Lernanforderungen im Bereich Mathematik so weit fortgeschritten sind, dass er keinen Anschluss mehr findet. Der vorliegende praxisorientierte Elternratgeber hat sich zum Ziel gesetzt, das Phänomen Rechenschwäche etwas genauer zu beschreiben, damit Sie die Situation Ihres Kindes besser verstehen und gegebenenfalls Hilfestellungen einleiten können. Elternberatungen, Lehrerfortbildungen und natürlich die Arbeit mit betroffenen Eltern, Kinder und Jugendlichen mit den unterschiedlichsten Lernauffälligkeiten und Lernstörungen, sowie die Arbeit in einem interdisziplinären Team veranlaßten mich, meine Erfahrungen zu veröffentlichen. Im Laufe meiner mehrjährigen Tätigkeit wurden die im vorliegenden Elternratgeber angesprochenen Themenbereiche bezüglich Rechenschwäche immer wieder thematisiert. Groß ist also die Verantwortung des Lehrers und der Eltern, individuell auftretende Lernschwierigkeiten frühzeitig zu erkennen um ggf. Hilfsmaßnahmen einzuleiten.

BITTE VERGESSEN SIE NICHT:

Lernauffälligkeiten belasten ein Kind und seine Familie, dennoch sind sie nur ein kleiner Teilbereich im Leben des Kindes. Mit konkreter Hilfestellung sind diese Schwierigkeiten häufig in den Griff zu bekommen!

Elternratgeber LRS

nicht mehr verfügbar

Beschreibung

Inzwischen hat sich in verschiedenen Bereichen die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine frühzeitige Diagnostik und eine entsprechend früh einsetzende therapeutische Hilfestellung positive Auswirkungen hat. Viele (Folge-) Probleme tauchen damit erst gar nicht auf bzw. lassen sich leichter erfolgreich abbauen.
Diese Aussagen gelten selbstverständlich auch in Bezug auf lese- rechtschreibschwache Kinder und Jugendliche: “Früheste Hilfe ist (auch hier) wirksamste Hilfe”.

Leider sieht die Realität oft anders aus:

Lehrerinnen und Lehrer sind in der Regel ungenügend über mögliche Schwierigkeiten und mögliche Hilfen beim Erwerb des Lesens und (Recht-) Schreibens informiert;
Eltern werden bei anfänglichen Problemen nicht ernstgenommen und vertröstet (“Machen Sie sich `mal keine Sorgen, jedes Kind hat eben sein eigenes Lerntempo. Das kommt schon noch!”)
In der Tat ist es schwierig, die verschieden möglichen Störeinflüsse beim Lese-Rechtschreibprozess zu überblicken und ihnen darüber hinaus auch gezielt zu begegnen. Um so größere Bedeutung kommt dem vorliegenden Ratgeber für Eltern zu. Hier gelingt es der Autorin Nicole Ramacher-Faasen in eindrucksvoller Weise, mögliche Problembereiche und ihre Auswirkungen so zusammenzustellen, dass Eltern rechtzeitig und kompetent aufmerksam gemacht werden. Durch kleine Tipps und Ratschläge werden Wege aufgezeigt, den Schwierigkeiten beim Erwerb von Lesen und (Recht-) Schreiben zu begegnen.

Das dieser Ratgeber durch eigene Erfahrungen im “Förderzentrum für Lerntherapie” entstanden ist, gibt ihm seine deutlich praxisbezogene Ausrichtung. So kann Eltern (und Fachleuten) das Phänomen “Lese-Rechtschreibschwierigkeiten” näher gebracht werden, der Ratgeber als Orientierungshilfe dienen. Wenn es darüber hinaus noch gelingt, frühzeitig und gezielt qualifizierte Maßnahmen anzubieten, dann ist auch das wichtigste Ziel, nämlich Hilfe für die direkt betroffenen Kinder und Jugendlichen, erreicht.

Birgit Appelbaum, Dipl.-Pädagogin (Sprachheilpädagogik)

 

Zur Einführung:

Fast jedes Kind freut sich auf die Schule und fiebert dem Tag der Einschulung entgegen. Endlich kann es in die Welt der Erwachsenen hineinschnuppern, da man das Lesen, Schreiben und Rechnen lernt. Die ersten Wochen verlaufen auch meistens problemlos, bis bei einigen Kindern die ersten Schwierigkeiten in den Lernprozessen Lesen und (Recht-) Schreiben auftauchen. Sie kommen mit dem vorgegebenen Lerntempo nicht mit und der Abstand zu den Leistungen der Klassenkameraden wird immer größer.
Viele Kinder reagieren hierauf mit Leistungsverweigerung:
“Das schreib ich nicht!” “Das Wort ist zu lang!” “Das kann ich nicht!”
Manche Kinder ziehen sich völlig zurück und sind unnahbar.
Der typische Klassenclown wird gelegentlich von einigen Schülern gespielt, um schulische Probleme zu überspielen.
Es stellt sich nun die Frage, warum Probleme im Lese- Rechtschreib- Bereich so schwerwiegende Folgen nach sich ziehen? Lesen und Schreiben sind neben der gesprochenen Sprache elementare Bildungsgüter unserer Gesellschaft.
Es sind Kulturtechniken, die für die soziale Kommunikation und für jede Form der Ausbildung unentbehrlich sind; daher stehen sie am Anfang einer jeden Bildungskarriere. Die Beherrschung des Lesens und Schreibens bildet eine Normerwartung in unserer Gesellschaft.
Viele Kinder und Jugendliche leiden unter Schwierigkeiten in einem dieser elementaren Lernprozesse, dem Lesen und / oder Rechtschreiben (Lese- Rechtschreib- Schwierigkeiten), die in jedem Alter auftreten können. Diese können die Persönlichkeitsentwicklung und psychische Gesundheit gefährden.
Lese- rechtschreibauffällige Kinder und Jugendliche lernen zunächst sehr langsam, auffällig werden sie jedoch erst im Vergleich mit “Normallernenden”, denn nur dann fällt auf, dass sie die Norm der Jahrgangsklasse nicht erfüllen.
Es besteht die Gefahr, dass sich Lernauffälligkeiten in handfesten Lernstörungen manifestieren, wenn eben diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig erkannt und durch schulische bzw. außerschulische Förderung behoben werden.
Ein betroffener Schüler kann seine Leistungen im Vergleich zu Gleichaltrigen als minderwertig empfinden, wenn er bemerkt, dass er viel langsamer lernt und die Lernanforderungen in dem Fachbereich Sprache so weit fortgeschritten sind, dass er keinen Anschluss mehr findet.
Der vorliegende praxisorientierte Elternratgeber hat sich um Ziel gesetzt, dass Phänomen Lese- Rechtschreib- Schwierigkeiten etwas genauer zu beschreiben, damit Sie die Situation Ihres Kindes besser verstehen und ggf. Hilfestellung einleiten können.
Elternberatungen, Lehrerfortbildungen und natürlich die Arbeit mit Kinder / Jugendlichen / Erwachsenen mit den unterschiedlichsten Lernauffälligkeiten und -störungen, sowie die Arbeit in einem interdisziplinären Team veranlasste mich, meine Erfahrungen zu veröffentlichen. Im Laufe meiner mehrjährigen Tätigkeit wurden die im vorliegenden Elternratgeber besprochenen Themenbereiche bezüglich LRS immer wieder von betroffenen Eltern thematisiert.

BITTE VERGESSEN SIE NICHT:

Lernauffälligkeiten belasten ein Kind und seine Familie, dennoch sind sie nur ein kleiner Teilbereich im Leben des Kindes. Mit konkreter Hilfestellung sind diese Schwierigkeiten häufig in den Griff zu bekommen!

N. Ramacher-Faasen, 1998

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